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Vermittlung von Wohnmobil-Partnern, Wohnmobil-Sharing mit dem VCD

So mancher träumt davon, ein schönes Wohnmobil zu besitzen. Aus verschiedenen Gründen ist es aber nicht unbedingt sinnvoll oder möglich, für sich alleine ein solches Gefährt anzuschaffen. Wer dennoch regelmäßig ein Wohnmobil nutzen möchte, kann dies auch gemeinsam mit einem oder mehreren Partnern tun. Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich Menschen, die an die Schulferien gebunden sind, mit solchen zusammen­tun, die in ihrer Zeiteinteilung flexibel sind, z.B. Rentnern.

Der VCD-Kreisverband Esslingen bietet Interessenten aus der Region Stuttgart die Möglichkeit, Partner kennenzulernen und die gemeinsame Anschaffung eines Wohn­mobils zu organisieren. Diesen Service bietet der Verkehrsclub nun schon seit mehreren Jahren an und kann zwei erfolgreich abgeschlossene Wohnmobil-Partnerschaften vorweisen. Aufgrund seiner Erfahrungen mit dem Car-Sharing konnte der VCD auch bei der Vertragsgestaltung behilflich sein.

Bisherige Erfahrungen

Nach bisherigen Erfahrungen sind neben Haftungsfragen und der Aufteilung der Kosten die Sauberkeit, die pflegliche Behandlung und die Behebung von kleinen Schäden ein wichtiges Thema.

Die Lösungen für dieses Problem sind breit gefächert:

  • Die Benutzung des geteilten Wohnmobils durch Kinder und Enkel (und Haus­tiere) wurde ausgeschlossen bzw. nur in Begleitung des Teilhabers gestatten.
  • Eine Partnerschaft hat die Grundreinigung durch eine Fachfirma nach jeder größeren Nutzung erwogen.

Die wenigsten Probleme gab es bei der Terminabsprache, da sich immer Partner gefunden haben, die ideal zusammenpassten:

  • Die Lehrersfamilie mit schulpflichtigen Kindern und das Rentnerehepaar, oder
  • die zwei Ruheständler, die jahreszeitlich unterschiedlich orientiert sind. (z.B. hat ein Partner einen Garten, der gepflegt sein will).

Zur Kostenaufteilung: Es müssen bei der Besitzregelung nicht zwingend gleiche Anteile sein. Es gibt Partner, die eine zweidrittel-/eindrittel-Lösung gefunden haben, d.h. der Wertverlust und der Restwert bei Verkauf des Fahrzeugs werden ent­sprechend gedrittelt, die Zahlungen für den Gebrauch (darin Unterhaltung­skosten und flexible Kosten) gehen aber nach Kilometern oder/und Zeitanteil.

Auch bei anderen Dingen bringen die Partner ihre individuellen Ressourcen mit ein, z.B. Abstellmöglichkeit, Kontoführung über Berufstätigkeit in der Bank etc.

Wichtig ist, sich regelmäßig zusammenzusetzen und alles zu besprechen, was es so gibt. Das Minimum sollte 1x pro Jahr sein! Wenn man sich sonst nie sieht oder Spannungen auftreten, dann öfters.

Nach unseren Erfahrungen umfasst die ideale Partnerschaft 2-3 Partner (=Haus­halte).

Allgemeine Hinweise

Vertragliches

Der VCD bietet einen VCD-Nachbarschaftsauto-Vertrag zum Preis von 2,45 Euro plus Versandkosten an. (Mitglieder 1,95)

Der Mustervertrag enthält Regelungs-Bausteine (Formulierungs­vorschläge) und ausführliche Erläuterungen für alle, die ein Auto gemeinsam nutzen wollen – mit individueller, aber möglichst umfassender Vereinbarung für die zahlreichen Fragen, die beim Autoteilen auftauchen (können). Der Vertrag eignet sich v.a. für Gruppen, die dies nicht im Rahmen institutionalisierter Car-Sharing-Organisationen tun wollen (oder können). Enthalten sind zwei Vertrags­varianten für unterschiedliche Formen (Intensitäten) der gemeinschaftlichen Nutzung: private gemeinschaftliche Nutzung eines Autos durch mehrere Personen bzw. Haushalte Vereinbarung über (Privat-)Automitbenutzung gegen Kostenpauschale.

Zu bestellen unter www.vcd.org → Shop → Auto

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