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Auswertung zu Frage B1 (Streuobstwiesen)

Keine weiteren Baugebiete mehr in den Streuobstwiesen!

In Esslingen sind wir auf unsere naturnahen Flächen u.a. zur Frischluftversorgung der Talflächen besonders dringend angewiesen. Aber wie uns die jüngsten, unrühmlichen Beispiele in Berkheim Strengenäcker und im Koßmänneweg gezeigt haben, werden die Streuobstwiesen nach wie vor gerne auch im Gemeinderat als Baulandreserve angesehen.

Frage B1 (Streuobstwiesen)

Werden Sie sich dafür einsetzen, dass es keine weitere Umwandlung von Streuobstwiesen in Bauland gibt – auch keine sogenannten "maßvollen Abrundungen" vorhandener Gebiete?

Die Antwort der CDU

sogenannte "maßvolle Abrundungen" unter Einbindung der bestehenden Infrastruktur sind gerade deshalb notwendig, um großflächige Umwandlungen von Streuobstwiesen in Bauland zu vermeiden

Die Antwort der SPD

Ja – sofern die Fortschreibung des Flächennutzungsplans für uns an diesem Punkt keine neuen Erkenntnisse erbringt!

Die Antwort der Grünen

Ja. Wir sind strickt gegen die Bebauung der noch vorhandenen Streuobstwiesen. Sie müssen erhalten, geschützt und gepflegt werden. Dies wird auch in Zukunft eine wichtige Aufgabe sein, für die wir uns einsetzten. Wir sehen auch keine Baumöglichkeiten in „maßvollen Abrundungen“. Ähnlich wie bei der Bebauung Schneeberg/Langer Weg, sehen wir keine Abrundung sondern einen erheblichen Eingriff in bestehende Freiflächen und Streuobstwiesen. Wir haben diese „Abrundung“ abgelehnt.

Die Antwort der Republikaner

Nein, nicht grundsätzlich


Nachtrag

Die Republikaner merkten zu diesem Punkt im Nachhinein noch etwas an:

in Ihrer zusammenfassenden Ausarbeitung der Antworten ist Ihnen in Bezug auf meine Partei, Die Republikaner, ein Fehler unterlaufen.
Die Frage "B1" lautet, "Werden Sie sich dafür einsetzen, dass es keine weitere Umwandlung von Streuobstwiesen in Bauland gibt - auch keine sogenannten "maßvollen Abrundungen" vorhandener Gebiete?
Meine Antwort: "Nein, nicht grundsätzlich" Sie müssen die Antwort auf Ihre Frage beziehen, d.h. Kein grundsätzlicher Einsatz für Ihre Forderung, jegliche Umwandlung zu vermeiden. Der Einsatz diese Umwandlung bei bestimmten, von Fall zu Fall ausgewiesenen Gebieten zu vermeiden, ist somit durchaus gegeben. Ihre Auslegung, die Republikaner hätten grundsätzlich nichts gegen Baugebiete in Streuobstwiesen ist deshalb falsch und grob irreführend!
Sicher ist das versehentlich geschehen und ich gehe mit Recht davon aus, dass Sie Ihre diesbezüglich falsche Veröffentlichung umgehend korrigieren.

Die Antwort der FÜR

Wenn dies aus dem Kreis der betroffenen Bürger an uns herangetragen wird, sicher!

Die Antwort der Linken

ja