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Auswertung zu Frage E1 (Trittstein-Flächen)

Naturschutz als kommunale Aufgabe im Interesse der Bürger

In der Vergangenheit wurde der Naturschutz anderen kommunalpolitischen Zielen oftmals untergeordnet. So wurden z.B. immer wieder Grünzäsuren angetastet, obwohl sie für ein zuträgliches Mikroklima und den Artenschutz unverzichtbar sind. Viele der für Esslingen typischen und außerdem ökologisch wertvollen Streuobstwiesen verwahrlosen mehr und mehr. Sie werden entweder gar nicht mehr gepflegt oder verlieren durch die Umwandlung in städtische Vorgärten, Äcker oder Schrebergärten einen Großteil ihres ökologischen Wertes. Sie sind in ihrer Existenz gefährdet.

Frage E1 (Trittstein-Flächen)

Werden Sie sich dafür einsetzen, dass auch innerhalb der städtischen Bebauung ausreichend viele und ausreichend große Trittstein-Flächen für den Artenschutz und das Naturerleben der Bevölkerung erhalten bleiben, oder sehen Sie das Schließen solcher „Baulücken“ als vorrangiges Ziel?

Die Antwort der CDU

Eine ausgewogene Mischung aus beidem ist sinnvoll.

Die Antwort der SPD

Ja! Wir halten Trittsteinflächen für den Artenschutz und das Naturerleben der Bevölkerung für wichtig.

Die Antwort der Grünen

Wir setzten uns seit jeher für den Erhalt unserer Streuobstwiesen und die ökologische Vernetzung unserer Grün- und Freiflächen ein. Wir haben zahlreiche Anträge gestellt, die den Schutz und den Ausbau (Vernetzung) der Grün- und Freiflächen, innerhalb des Stadtgebiets fordern.

Die Antwort der Republikaner

Erhaltung ja

Die Antwort der FÜR

Eine Betrachtung als „Baulücken“ ist einseitig. Wir wollen „Verdichtung im Bestand“ nur dort, wo sie ökologisch vertretbar ist.

Die Antwort der Linken

ja