Auswertung zu Frage G1 (Konzessionsvertrag EnBW)
Energiewende für eine sichere, umweltverträgliche und bezahlbare Versorgung
Die Umstellung auf einen sparsameren und umweltschonenderen Energieverbrauch, obwohl vongrößter Bedeutung für eine gesicherte Zukunft, kommt nach wie vor nur sehr langsam voran.
Frage G1 (Konzessionsvertrag EnBW)
Der derzeitige Konzessionsvertrag mit der EnBW zum Betrieb des Esslinger Stromnetzes läuft im Jahr 2012 aus und ist bisher noch nicht verlängert. Ein lokaler Energieversorger hat durch die Verbindung von eigenem Stromnetz und dezentraler Kraft-Wärmekopplung wesentlich bessere Möglichkeiten einer ressourenschonender und auch kostengünstigerer Energieversorgung. Wie stellen Sie sich zur Ablösung dieses Vertrages und zur Weiterführung durch einen kommunalen Energiedienstleister (z.B. Stadtwerke Esslingen)?
Die Antwort der CDU
positiv
Die Antwort der SPD
Wir wollen prüfen, ob das Stromnetz im Jahr 2012 erworben werden kann.
Die Antwort der Grünen
Wir haben einen kommunenfreundlichen Musterkonzessionsvertrag von Juristen ausarbeiten lassen, der derzeit von Fachleuten überall auf Landesebene diskutiert wird. Die EnBW reagiert darauf äußerst gereizt. Wir wollen eine faire Partnerschaft zwischen Kommune und Netzbetreiber und kürzere Laufzeiten des Vertrags (10 Jahre). Außerdem zielt der Vertrag auf einen Wechsel in der Energiepolitik. Wir wollen die Rekommunalisierung in Esslingen.
Die Antwort der Republikaner
Preisfrage. Stromnetz müsste zuerst EnBW abgekauft werden. Höhere Kosten würden nicht akzeptiert werden
Die Antwort der FÜR
Es müsste geprüft werden welches Engagement sich in diesem Zusammenhang für erneuerbare Energien auftut. Dem umweltneutralsten Energieanbieter ist der Vorzug zu geben.
Die Antwort der Linken
ja, schließlich wurde die EnBW in Esslingen gegründet
